Gemeinsames Treffen aller Arbeitsgruppen

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Dorferneuerung Fauerbach und Münster

Gemeinsames Treffen aller Arbeitsgruppen


Arbeitsgruppe: Alle Arbeitsgruppen
Datum / Zeit / Ort:  04. Mai 2011 19:30 Uhr DGH Fauerbach

Anwesende: (siehe extra Anwesenheitsliste)



Themen und Ergebnisse:

Top1:Begrüßung:
Hannes Werner Busse begrüßt alle Anwesenden zu der heutigen Veranstaltung. Gabriele von Laufenberg erläutert kurz das heutige Programm.
Top2:Klärung offener Fragen:
1. Wie schaffen wir es Menschen aus Münster für die Gruppe „Soziales” zu gewinnen?
Aufgrund dessen, dass in der Gruppe Soziales niemand aus Münster vertreten ist, wird verabredet noch weitere Gruppen, die mit den Themen in Verbindung stehen anzusprechen. Insbesondere bei der Gruppe „Soziales” ist dies Michael Hahn von der IG Münster, außerdem noch der Diakonie Förderverein und die Feuerwehr.

2. Thema Kindergarten: Wie geht es weiter mit dem Kindergarten?
Herr Schneider erläutert den Projektstand, den die AG Soziales zum Thema Kindergarten erarbeitet hat. Das Hauptargument für den Kindergarten ist, dass Kinderbetreuung ein wichtiger Standortfaktor ist, der Fauerbach für junge Familien interessant macht. Frau Seiler vom Fachdienst Soziales der Stadt Butzbach nimmt an dem heutigen Treffen teil und führt kurz ein, das ein Konzept für die Kinderbetreuung in Butzbach vorliegt. Sie gibt an, dass die Eltern von Kindern Bedarf an Kindertagesstättenplätzen bei Ihr anmelden müssen damit die Stadt richtig planen kann. Grundsätzlich wird die Betreuung für Kinder unter 3 Jahren ausgebaut. Das DGH Fauerbach eignet sich jedoch laut Frau Seiler nicht für einen Umbau, da der Brandschutz und weitere Sicherheitskriterien nicht mehr den Anforderungen eines Kindergartens entsprechen können. Die Substanz ist zu alt. Frau Albrecht vom Fachstelle Strukturförderung des Wetteraukreises führt an, dass grundsätzlich Mittel aus der Dorferneuerung in ein Gebäude für einen Kindergarten fließen können. Dabei ist darauf zu achten, dass das Gebäude innerhalb des Fördergebietes liegt. Eine Erklärung für den Bedarf an einem Kindergartenplatz, insbesondere für Kinder unter drei Jahren, wird als Extraseite mit dem Fragebogen verteilt.

Der Dorftreff, der auch den Kindergarten beheimaten würde, wäre eine integrative Lösung. Dieser würde viele Funktionen an einem Ort bündeln.

3. Was kann von den touristischen Ansätzen der AG Natur und Tourismus über die Dorferneuerung gefördert werden?
Die Themen und Konzepte der Arbeitsgruppe Natur und Tourismus können nicht nur im Rahmen der beiden Ortsteile Fauerbach und Münster betrachtet werden. Sie sind als Projekte für die ganze Region zu betrachten und somit müssen auch die anderen Ortschaften durch Wanderund Radwege miteinander verbunden werden. Aufgrund der überörtlichen Auslegung wird es schwierig, sie mit Mitteln aus der Dorferneuerung zu fördern. Jedoch kann die Ausarbeitung eines Tourismuskonzeptes (Machbarkeitsstudie) durch die Dorferneuerung gefördert werden, wenn sich durch die Vorhaben positive Effekte auf die beiden Ortsteile auswirken.

4. Inwieweit und wie detailliert muss die KostenKalkulation der Projekte erfolgen?
Es geht der WI-Bank dabei noch nicht um detaillierte Kalkulationen, sie brauchen Richtwerte. Herr Herling bietet an, dass die Arbeitsgruppen sich mit der Stadt und den jeweiligen Fach zuständigen zusammensetzten können um die Projektkalkulationen und Durchführungsansätze zu besprechen.
Top 4:Ordnung der Projektzuständigkeiten:
Anhand zweier Pinnwände und Projektkarten werden die Zuständigkeiten der Arbeitsgruppen so verteilt, dass jede Arbeitsgruppe für ein Handlungsfeld zuständig ist. Dabei wird das Projekt L3353 ganz aus der Liste gestrichen und die Verbesserung der Müll und Glascontainerstellplätze wird angedacht, gleich von der Stadt, außerhalb der Dorferneuerung durchzuführen.



Handlungsfeld: Dorfgemeinschaft Philippseck durch Treffpunkte entwickeln
Projekte: Kindergarten, AGGI, Skaterbahn/Eisbahn, Dorfzentrum
(Vereinsräume, Festsaal, Poststelle, Lebensmittelladen, Bistro/Café,
barrierefreie Sanitäranlagen), Nahversorgung, Spielplätze
Handlungsfeld: Verkehr und Wirtschaftsfunktionen erhalten und stärken
Projekte: Mobilfunk, Marketingkonzept, Straßenbeleuchtung um Sportplatz
Fauerbach, ÖPNV, Müll und Glascontainer, Parkplatzsituation,
Radweg zwischen Fauerbach und Münster,
Arbeitsplätze/Gewerbe vor Ort schaffen
Handlungsfeld: Natur und Umwelt zur Naherholung aktiv gestalten
Projekte: historische Beschilderung, Radrundwege,Gasthaus Hubertus,
Freizeitaktivitäten, Geschichte und Römer, Wanderwege,
Trimm-Dich-Pfad, Tourismuskonzept
Handlungsfeld: Ortskerne aufwerten
Projekte: Altes Spritzenhaus, Friedhof Fauerbach, Turnerplatz Münster,
Infotafeln, Dorfpark Fauerbach, Verkehrsinseln, Ortseingänge,
Auflockerung des Ortskerns in Fauerbach

Top 5:Besprechung des Fragebogens:
Die Projekte sollen der Sortierung von heute entsprechen. Außerdem wird es einen Fragebogen für Münster (Abgabe Turnerplatz) und einen Fragebogen für Fauerbach (Abgabe DGH Fauerbach) geben, damit beide Fragebögen unterschieden werden können. pro regio wird zur Fragebogenaktion einen Presseartikel verfassen. Überflüssige Fragen werden aus dem Fragebogen gestrichen (Renovieren, Bauen, Restaurieren, L3353). Die Abfrage des Mottos wird in den Fragebogen aufgenommen.

Die Vervielfältigung des Fragebogens und die Aufstellung eines geeigneten „Briefkasten” übernimmt die Stadt und die Verteilung der Bögen übernehmen die Arbeitskreise. In den Fragebogen wird noch ein Zettel zur Bedarfsermittlung für Kindergartenplätzen beigefügt.
Top 6:Exkursion nach Nidda-Wallernhausen:
Die Stadt Butzbach organisiert einen Bus mit ausreichend Plätzen. Der Bus fährt um 14:30 Uhr in Münster am DGH und um 14:45 Uhr in Fauerbach am DGH ab. Ziel der Exkursion ist der Dorftreff „Neue Mitte”. Nach der Besichtigung ist die Abfahrt des Busses ist voraussichtlich um 18 Uhr am Dorftreff. Einen Pressevermerk schreibt Ortsvorsteher Herr Ewald Reitz.
Top 7:Allgemeines:
Herr Reitz macht auf die Sonnenwendfeier aufmerksam. Sie findet am 18.06.2011 am Wasserhäuschen genau zwischen Fauerbach und Münster statt. Jeder ist herzlich willkommen und auf diesem Fest soll auch die Dorferneuerung sich präsentieren.

Protokoll: Gabriele v. Laufenberg
Frankfurt, 10. Mai 2011
pro regio AG Kaiserstraße 47 60329 Frankfurt info(at)proregio-ag.de Tel. 069 98196970

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